Es ist Montag. Oder Dienstag. Vielleicht auch schon Donnerstag – egal. Du stehst auf, siehst in den Spiegel und denkst: „Na ja, geht so.“ Der innere Kritiker nickt zustimmend.
Doch Moment mal: Wer hat dem eigentlich das Mikrofon gegeben? Perfektion? Klingt gut auf dem Papier. Funktioniert nur selten im echten Leben.
Du rennst Zielen hinterher, die sich ständig verschieben. Und das Gefühl, nie genug zu sein, klebt wie Kaugummi an der Schuhsohle. Aber hier kommt die Wahrheit, die du heute hören solltest:
Dein Bestes reicht.
Nicht das Beste von gestern. Nicht das von morgen. Sondern das, was du heute geben kannst – mit Müdigkeit, Zweifeln und allem drum und dran.
Stell dir vor, du würdest deinen Tag mit einem inneren Cheerleader starten. Nicht mit einem, der dir sagt: „Mach mehr, sei mehr, gib mehr!“ Sondern einem, der ruft: „Hey, du bist da. Du gibst dein Herz. Das zählt.“
Na, wie würde sich das anfühlen? Natürlich machst du Fehler. Natürlich ist nicht alles perfekt. Aber genau das macht dich echt. Und genau das ist großartig – auch wenn’s mal knirscht im Getriebe.
(Wobei, ehrlich gesagt, knirschen Getriebe heutzutage noch? Naja, du weißt, was ich mein.) Frage des Tages: Was, wenn dein „gut genug“ heute genau das ist, was jemand anderes dringend braucht?
Fazit:
Großartig beginnt da, wo du aufhörst, dich zu vergleichen. Denn wer mit Herz handelt, ist nie ungenügend – auch wenn der Komma mal an der falschen Stelle sitzt.