Warum dein Mindset dein stärkster Verbündeter ist: Mut zur Veränderung & echtes Wachstum
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, wer du bist? Die ersten Antworten sind vielleicht „Vater, Mutter, Bruder oder Chef von irgendwem.“ Aber wenn du all diese Rollen abstreifst – alle – wer bist du dann wirklich? Die meisten Menschen die ich kenne, können diese Frage gar nicht so leicht beantworten. Meine These ist: erst wenn wir diese Frage beantworten können, haben wir ein richtiges Mindset für unser Leben entwickelt.
Rollen beinhalten Erwartungen
Die Rollen, die wir im Leben spielen müssen, kosten uns Kraft. Und meist müssen wir dabei unser wahres ICH etwas in den Hintergrund drängen. Selbst wenn du denkst, dass du immer authentisch bist, dann täuschst du dich vielleicht. Wie oft hattest du schon Lust, jemandem mal die Meinung zu sagen. Aber aufgrund deiner und seiner Rolle war es dir nicht erlaubt und du hast dich zurück gehalten. Aus Sicht des Miteinanders macht das natürlich Sinn. Aber wie weit musst du dich selbst damit aufgeben?
Wählen wir Rollen in unserem Leben (oder werden in diese gezwungen), dann entstehen vielleicht Zweifel und Ängste. Denn Rollen tragen Erwartungen, und die sollten erfüllt werden. Dieser ständige Soll-Ist-Abgleich von dir und den Menschen um dich herum birgt Hindernisse. Und echtes Wachstum und positives Mindset wächst nicht durch die Befriedigung äußerer Erwartungen, sondern durch das Erkennen deines eigenen Selbst.
Mut, dich selbst zu verändern
Du spürst diese Erwartungen nicht nur von außen, sondern auch aus deinem Inneren selbst. Vielleicht hast du schon mal etwas Großes begonnen – einen neuen Job, eine neue Beziehung mit Familienplanung – und mittendrin gezweifelt, ob es der richtige Weg ist. Diese Angst vor Fehlern, Versagen und möglichen Rückschlägen ist es, was uns oft stoppt. Oder erst gar nicht mit dem Vorhaben starten lässt.
Mindset für deine Lebensgeschichte
Und die Vergangenheit spielt uns dabei manchmal einen Streich. Wenn du alte Fotos anschaust, dann siehst du eine vergangene Version von dir. Du erkennst Spuren, die du hinterlassen hast. alten Schmerz und Hoffnungen. Jede dieser alten Versionen erzählen eine Geschichte. Aber entscheidend ist nur die Version von dir, die du heute bist. Du sollst kein Opfer deiner Vergangenheit sein. Sondern darf das Hier und Jetzt aktiv gestalten.
Motivation leben durch Sinn und Verbindung
Dieses aktive Gestalten geht in diesen stillen Momenten. Du spürst dann vielleicht eine Leere oder fragst dich „warum mache ich das alles?“ Es fehlt sich im ersten Moment an wie Zweifel am Sinn des Lebens oder einer gewissen Isolation. Doch eigentlich ist das der magische Moment, in dem du völlig in dich gehst und erforschst.
Erforsche wer du noch vor einem Jahr warst. Ohne Reue über die Dinge, die du nicht gewagt hast. Sondern mit Stolz auf die Schritte, die dich Mut gekostet haben. Dann findest du auch die Dinge, bei denen du eine Transformation gewagt hast.
Wenn du das erkennst, dann bist du endlich raus aus der äußeren Zustimmung zu deinem Leben. Erst dann spürst du die innere Überzeugung zu dir selbst. Und du wächst mit jedem weiteren stillen Moment.
