Kennst du das? Du holst die Wäsche aus dem Trockner – und plötzlich ist sie weg: die Lieblingssocke. Eben war sie noch da. Jetzt: spurlos verschwunden im Bermuda-Dreieck zwischen Trommel und Textilfresser.
Erst kommt Ärger. Dann Resignation. Dann das große Fragen: Warum passiert das immer bei der Lieblingssocke? Aber was wäre, wenn du den Spieß umdrehst? Was, wenn diese Socke einfach weitergezogen ist?
Vielleicht ist sie auf Solo-Reise. Hat genug von Fußschweiß und Schubladenroutine. Vielleicht lebt sie nun als Brillenputztuch in einem anderen Haushalt. Oder als Puppenschal in einem Kindergarten.
Klingt absurd? Vielleicht.
Aber genau das ist der Punkt: Verluste machen Platz für neue Gedanken.
Manchmal ist der Verlust eine Einladung zum Umdenken
Wenn etwas verschwindet – ob klein wie eine Socke oder groß wie ein Lebensplan – entsteht eine Lücke. Und diese Lücke kann schmerzen.
Aber sie kann auch Raum geben:
- Für neue Ideen
- Für neue Strukturen
- Für andere Möglichkeiten
Vielleicht sortierst du beim Sockenverlust gleich die ganze Schublade aus. Oder du erkennst, wie viel du an Dingen hängst, die eigentlich ersetzbar sind. Oder du nimmst’s mit Humor – und machst das beste aus dem, was da ist.
Fazit: Wenn etwas fehlt, entsteht Raum für Überraschungen
Verluste nerven. Klar. Aber sie bringen auch Bewegung. Und Bewegung bringt Veränderung.
Vielleicht brauchst du die zweite Socke gar nicht mehr – sondern neue Wege, damit umzugehen.
Denke dran: Wo etwas geht, kann Neues wachsen. Auch wenn’s nur ein Brillenputztuch ist.