Du sitzt da, scrollst durch dein Handy, der Kaffee ist längst kalt geworden. Und innerlich wartest du. Auf diesen Moment: Der Moment, in dem plötzlich ein Blitz durch deinen Körper fährt und du voller Energie loslegst. Aber – Überraschung – er kommt nicht.
Bewegung bringt Klarheit, nicht umgekehrt
Viele glauben, sie müssen erst motiviert sein, bevor sie starten können. Aber in Wirklichkeit ist Motivation oft wie ein fauler Mitbewohner: Sie steht erst auf, wenn du schon längst angefangen hast, aufzuräumen.
Du musst nicht gleich das ganze Haus renovieren. Mach einfach einen Schritt. Zwei Minuten. Ein kleiner Anfang. Und wenn du ehrlich bist: Das war doch noch nie das Problem – sondern eher das Aufraffen davor.
Und ja, es darf sich am Anfang schwer anfühlen. Unrund. Zäh wie alter Kaugummie. Aber genau darin liegt die Kraft: Du bewegst dich. Und damit kommst du weiter als jede perfekte Theorie über Selbstoptimierung.
Der Mut liegt im ersten Schritt
Fang heute an – auch wenn du keine perfekte Idee hast. Auch wenn du zweifelst, ob das reicht. Denn meistens kommt der Schwung nicht vom Denken, sondern vom Tun.
Vielleicht schreibst du nur drei Zeilen, räumst eine Ecke auf oder gehst fünf Minuten raus – aber du hast begonnen. Und das ist mehr, als die meisten in der Warteschleife der Irgendwanns schaffen.
Fazit:
Warten auf Motivation ist wie warten auf Sonne im November – möglich, aber selten. Also los. Fang einfach an – der Rest kommt beim gehen.