Ängste gehören zu Leben. Und die Auswahl ist größer als das Angebot bei Amazon. Jeder hat seine Lieblingsangst und pflegt sie als wären es neue Schuhe. Spinnen, enge Räume, andere Menschen und vieles mehr. Dabei könnten wir sie nutzen für unsere innere Entwicklung. Denn jede dieser Ängste flüstert uns zu „Trau dich!“

Der erste Schritt – dein Herz kennt den Weg

Ängste zu meiden ist eine logische Reaktion. Und sie ist tief ins uns verankert, denn früher – ganz früher – schützte sie uns vor den zahlreichen Gefahren des Lebens. Dabei wäre es für uns moderne Menschen doch an der Zeit, Ängste als Mutmacher zu betrachten. Denn sie könnten uns dazu bewegen, dem Leben in kleinen, mutigen Schritte zu begegnen. Wenn wir das schaffen, dann erkennen wir schnell, wie viel Vertrauen wir in uns selbst haben können.

Der Weg zur inneren Wahrheit (finde zu dir selbst zurück)

Kennst du das Gefühl, wenn du dich im wilden Trubel des Lebens verlierst – und dann ist da dieser Moment des Innehaltens. Ein Moment in dem du dich dann fragst „Wer bin ich wirklich?“ Diese Momente kommen oft, wenn die Energie bereits nahezu verschwunden ist – wenn wir nicht mehr können. Wäre es nicht besser, sich früher über die eigene Lage bewusst zu sein? Immer mal wieder achtsam zu sein, durchzuatmen und sich alles ‚von außen‘ anzuschauen?

Schaffe dir täglich diese Momente und reflektiere. Fühle in dich hinein und suche nach dem Sinn dessen, was um dich herum und tief in dir geschieht.

Authentisch sein

Unsere Energie geht dann verloren, wenn wir den anderen gefallen wollen. Wenn wir uns treiben lassen zu den Ziele, die nicht unsere sind. Die Verbundenheit zu uns selbst geht dann verloren. Was folgen könnte sind Burnout, Depression und andere schmerzhafte Wege. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns selbst als Priorität wahrnehmen.

Suche die Funken in dir. Was will ICH erreichen? Wer will ICH sein? Wie soll sich MEIN Leben anfühlen? Du darfst dir all diese Fragen stellen. Damit verletzt du niemanden. Du machst dich damit stark. Und ja, manche Menschen werden sich vielleicht von dir abwenden. Aber das ist Okay. Sie gehörten nicht zu DEINEM Leben. Diese Fragen dürfen und sollen dich sanft erinnern, wer du wirklich bist. Und sie halten dich in Bewegung, weil sie dir Kraft und Energie geben.