Dein gesundes Mindset entsteht nicht in großen Reden oder durch tolle Seminare. Es entsteht in diesem kleinen Momenten des Alltags. Einer davon ist dein Morgen: Und vielleicht läuft der bei dir auch so ab: kaum klingelt der Wecker, schon rollt deine ToDo-Liste in den Kopf, die Kinder brauchen etwas zu Essen und du noch schnell die Maske im Gesicht. Kurz gesagt: du bist gehetzt ohne an diesem Tag je aufgewacht zu sein. Das Gefühl das dabei entstehen kann ist Stress, Überforderung oder stille Zweifel an dir selbst.
Die Magie der kleinen Gewohnheiten
Es ist wie mit einer kleinen Pflanze. Jeden Tag gießt du ein paar Tropfen in die Erde. Am Anfang passiert wenig – aber irgendwann wächst etwas, das dich vielleicht überrascht. Mit Ungeduld und einem Zeitplan hättest du nicht viel gewonnen. Wenn du sofortige Erfolge willst, dann lehr dich das Leben oft, dass echte Motivation Kontinuität braucht.
Und dabei wissen wir oft gar nicht, in welchen Momenten wir uns schwächen. Die genannte Morgenroutine gehört sicherlich dazu. Aber bestimmt gibt es noch mehr solcher Situationen deines Alltags. Finde sie und eliminiere sie – oder verändern sie so ab, dass du dich wohl fühlst und sie dir Kraft spenden.
Der Blick auf das, was schon da ist
Wenn du zu den Menschen gehörst, die immer einer noch besseren Version von sich selbst hinterher rennen… die immer fitter, erfolgreicher und noch glücklicher sein wollen… dann übersiehst du etwas sehr wertvolles. Nämlich all das, was du bereits hast. Versuche aus deinem Mangeldenken herauszukommen und gehe in eine Art der Dankbarkeit. Denn glücklich zu sein wird niemals dein Ziel sein, sondern ein Zustand deines bewussten Fühlens. Suche also in jedem Moment das Schöne, das Lehrreiche, oder nur das, was dir Kraft gibt.
Verbindung als Schlüssel zur Motivation
Sich mit anderen zu Verbinden ist manchmal anstrengend. Aber hier geht es nicht nur um wichtige soziale Kontakte – sondern um innere Verbundenheit. So wie ein Marathonläufer, der am Strassenrand von vielen Menschen begeistert motiviert wird, weiterzumachen.
Es geht also in einer Gemeinschaft in Resonanz zu gehen. Das klingt erstmal sperrig, ja. Aber die Verbindung zu und mit Anderen ist nachhaltiger als reine Eigenanstrengung.
Schatten annehmen
Es geht also nicht darum, dich irgendwie zu optimieren. Ganz im Gegenteil, du wirst deine ‚Schatten‘ auch weiterhin annehmen müssen. Deine Zweifel, Ängste und diese Müdigkeit – all das gehört zum Wachstum. Du darfst nur künftig deine Fehler feiern als Erfahrungen und Feedback. Nicht als Urteil über dich.